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.Solch ein Verb steht also als ein insgesamt reproduzierbares und analog weiterbildbares Muster zur Verfügung.Und morphologisch funktioniert das auf der Basis, dass hier das Präfix für die Sicherung der Wortartzugehörigkeit zuständig ist.Gerade bei den Verben lassen sich solche Prozeduren logischerweise mit den Beziehungen korrelieren, die von der verbalen Valenz bzw.weiteren Abhängigkeitsrelationen ausgespannt [50] werden.Die entsprechenden Verhältnisse sind in Eichinger (1989) mit vielleicht etwas eindeutiger Syntaxlastigkeit dargestellt.[…]1.4 Stellung der Wortbildung [56]Wir haben bisher an verschiedenen Stellen gesehen, dass die Wortbildungslehre die Mittel der Morphologie nutzt, um Einheiten zu schaffen, die im Räume der Äußerungen als ganze Elemente einen Platz finden können.Dieser Raum der Äußerungen ist strukturell von der Syntax beherrscht, die dann wiederum von Grundstrukturen der Aussageintention, die sich in so etwas wie Thema-Rhema-Strukturen niederschlagen, überlagert wird.Wörter iN In diesem Raum textuell überlagerter syntaktischer Struktu-SATZ UND TEXT ren müssen die Wortbildungen eingebaut werden, in ihm sind sie aber auch als etwas Spezifisches zu erkennen.Das führt natürlich dazu, dass Strategien und Weisen der Kodierung gewählt werden, die nicht gänzlich different sind von dem, was auf den anderen Ebenen passiert, die aber trotzdem die Eigenleistung dieses Bereichs zeigen.Zudem haben, wie bereits angedeutet, die verschiedenen Arten von Wortbildung einen unterschiedlichen Sinn - das schlägt sich dann natürlich in einer unterschiedlichen Nähe oder Ferne zu anderen linguistischen Ebenen nieder, die gänzlich anderen oder vergleichbaren Funktionen dienen.Wie sich diese Nähe und Ferne, diese Ähnlichkeit und relative Eigenständigkeit niederschlagen, hat zudem unmittelbar damit zu tun, welche Optionen das Deutsche bei seinem typologisch-strukturellen Charakter zur Verfügung stellt.Man kann das anhand zentraler Wortbildungsmöglichkeiten der wichtigsten Wortarten andeuten.Die Wortbildung des Substantivs betrifft gemÃ¤ß der syntaktischen Verwendbarkeit dieser Wortart Möglichkeiten, den lexikalischen Kern der Nominalgruppe auszubauen, Information in ihm zu kondensieren bzw.zu modifizieren oder lexikalische Einheiten überhaupt erst für den Gebrauch als lexikalischer Kern der Nominalgruppe geeignet zu machen.Die sich ergebenden Konstruktionen müssen also als spezifische Möglichkeiten erkennbar sein, diesen Platz in deutschen Sätzen einzunehmen.Der Einfachheit der Argumentation halber wird hier nur auf die Gesetzmäßigkeiten der geschriebenen deutschen Standardsprache eingegangen, die gegebenenfalls nötigen Modifikationen im Hinblick auf andere subsystemische Varietäten werden nicht berücksichtigt.34 [57]Zum Beispiel: Die Analyse substantivischer Wortbildung hat mit den grund-Der Kern der sätzlichen Gesetzmäßigkeiten der deutschen Nominalgruppe Nominalgruppe zu rechnen.Was gehört zu dieser Prägung durch den Sprachtyp? Bei der syntaktischen Realisierung eines Substantivs als Kern einer Nominalgruppe spielt das Verhältnis zwischen diesem zentralen Substantiv und dem Artikel bzw.verwandten determinierenden Elementen eine zentrale strukturierende Rolle.Zwischen diesen beiden Elementen oder Positionen in der Nominalgruppe besteht eine Korrelation, die man mit dem Begriff der Nominalklammer zu erfassen versucht.Für unseren Zweck ist die wichtigste Eigenheit dieser Klammer, dass nur in ihrem Bereich die nominale Flexion und die durch Kongruenz gesteuerten Zusammenhänge zwischen den beteiligten Elementen auftauchen und strukturierend wirksam werden.Artikel und Substantiv spielen bei der Zuordnung der verschiedenen flexivischen Kategorien eine Rolle, auch das Paradeattribut dieses Bereichs, das attributive Adjektiv, ist auf jeden Fall immer flektiert und im Einzelnen in verschiedener Weise in das Kongruenzsystem eingebunden.Diese unterschiedlichen Weisen, die sich in der Wahl der schwachen (nominalen) oder starken (pronominalen) Endungssätze niederschlagen, sollen jetzt nicht genauer erläutert werden.Wesentlich ist, dass die Erweiterungen links vom Kernsubstantiv bis hin zu diesem im Bereich der Flexion und Kongruenz liegen.Zudem ist die Beziehung zum Adjektivattribut von einer eigentümlichen Ambivalenz gekennzeichnet.Wenn das Adjektiv, wie man an den Kongruenzbeziehungen schon sieht, auch auf jeden Fall formal abhängig ist vom Auftreten und den Eigenheiten der Artikel-Substantiv-Gruppe, so handelt es sich strukturell wie semantisch doch um eine freie Hinzufügung, umgekehrt sättigt eigentlich das Substantiv eine Leerstelle des Adjektivs.Ein Adjektiv wie gut eröffnet eine Leerstelle für die Bezeichnung von jemandem oder etwas, von dem angenommen werden soll, dass er oder es diese Eigenschaft hat.Wesentlich offener und formal anders strukturiert ist die rechte Hälfte der Nominalgruppe.Erstens ist hier kein klammerndes Ende abzusehen.Zum zweiten sind es nicht Flexion und Kongruenz, welche an dieser Stelle die Zusammenhänge in der Nominalgruppe klar machen, sondern verschiedene Arten von Abhängigkeit, deren Abstufung durch verschiedene Arten von Junktoren klargemacht wird.Dabei führen rektionsähnliche Beziehungen zu einer Signalisierung der Abhängigkeit durch Genitive und feste Präpositionalverbindungen, freiere Beziehungen nutzen Präpositionen oder konjunktionale Gleichsetzungsoperationen.Und je weiter man nach rechts kommt, desto aussagehaltiger, ,satzförmiger' werden die Formen, auf die wir treffen.Eine solche Beschreibung der Struktur der deutschen Nominalgruppe nimmt den typologischen Status des Deutschen ernst, der gegenüber den europäischen Nachbarsprachen durch eine eigenwillige Verknüpfung zweier Typen von Information gekennzeichnet ist.Im Deutschen wirken Informationen aus der Serialisierung auf eine zum Teil ergänzende, zum Teil gegenseitig unterstützende Weise mit Informationen aus der Morphologie zusammen.…und die drei Wege hat die Wortbildungslehre hier drei Möglichkeiten, um der Wortbildung mit ihren Mitteln anzugreifen.Sie kann Elemente durch das Zusammenwirken adjektivischer und nominaler Flexion am rechten Ende der Klammer als Substantive kennzeichnen, sie kann Wörter als Ganze [58] in ihrer semantischen Klasse, ihrem Genus und Flexionstyp usw.kennzeichnen.Diese Art von Information wird im Deutschen ja prinzipiell rechts vom Nomen kodiert.Links vom Nomen kann die Wortbildung Informationen, die in der Syntax mehr oder minder explizit zu geben wären, als bereits behauptete Eigenschaften an dem Platz, der dafür gedacht ist, einbauen.Dieser Platz ist eindeutig links vom Nomen, wir haben ja andeutungsweise gesehen, dass dem adjektivischen Attribut solche Eigenschaften zukommen [ Pobierz caÅ‚ość w formacie PDF ]

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